
Schreck in der Morgenstunde: Es klingelt an der Haustür des ersten Vorsitzenden. Als er öffnet, stehen zwei Polizeibeamte vor ihm. Sie teilen mit, dass es in der vergangenen Nacht zu Beschädigungen des Sportplatzes durch jugendliche Täter gekommen ist. Sie bitten den Vorsitzenden zu prüfen, ob der Verein Anzeige erstatten will.
Der Vorsitzende und sein Stellvertreter nehmen daraufhin die Sportanlage in Augenschein. Bei der Besichtigung trauen sie ihren Augen kaum. Das durch ständigen Regen ziemlich aufgeweichte Gelände ist offensichtlich von Mofas oder Motorrollern exzessiv befahren worden. Mit größerer Geschwindigkeit sind Kreise gefahren worden, wodurch die Grasnarbe starke Schäden erlitten hat. Teilweise ist sie ganz verschwunden, sodass nur noch der nackte Boden hervorstach. Diese Schäden sind mehrfach vorhanden, ja sogar über den ganzen ersten Platz verteilt. Einvernehmlich kommen die Vorsitzenden zu dem Urteil, dass hier eine erhebliche Sachbeschädigung vorliegt und erstatten Anzeige gegen Unbekannt.
Wenige Tage später meldet sich ein Jugendlicher aus Hambergen beim Vorsitzenden und bekennt, dass er zusammen mit zwei Freunden die Schäden verursacht hat. Er betont, dass es ihnen sehr leid tue, dass ihnen nicht bewusst gewesen sei, wie schwerwiegend die angerichteten Schäden seien und dass sie gern bereit seien, durch entsprechende Arbeitsleistungen, die Schäden wieder gut zu machen. In einem darauf folgenden Gespräch mit den Tätern machten Vereinsvertreter deutlich, dass es sich nach ihrer Auffassung nicht um einen Dumme-Jungen-Streich handelt, sondern um eine massive Beschädigung fremden Eigentums. Angesichts der gezeigten Reue und des Angebotes der Wiedergutmachung werde man jedoch prüfen, ob die Anzeige zurückgenommen werden könne. Das ist zwischenzeitlich erfolgt.
Auf Arbeitsleitungen zur Wiedergutmachung wird der Verein aber nicht verzichten. Auch Jugendliche sollten wissen, dass Motorfahrzeuge auf fremden Sportanlagen nichts zu suchen haben. Bei Zuwiderhandlung müssen sie erfahren, dass die Beschädigung einer der schönsten Sportanlagen im Landkreis Osterholz für sie Konsequenzen hat, die sie nun tragen werden müssen.
Defibrillator hilft Leben Retten
Es wird nie gehofft, kann aber doch eintreten: Ein Sportler wird vom plötzlichen Herztod bedroht und bedarf dringend schneller Hilfe. Oft lauten die Ursachen Herzrhythmusstörungen oder Herzflimmern. Um für diesen Notfall vorzusorgen, beabsichtigen wir die Anschaffung eines DEFIBRILLATORS, der im Zugangsbereich unseres Umkleide- und Sanitärtraktes angebracht werden soll.
Die Anschaffungskosten betragen zirka 2.000 Euro, die wir nur teilweise aus Eigenmittel erbringen können. Wir sind daher auf Unterstützung angewiesen und wären für eine ZUWENDUNG äußerst dankbar. Eine Überweisung auf eines unserer Konten ist natürlich möglich, aber auch eine Abbuchung kann erfolgen.
Eine Spendenbescheinigung werden wir selbstverständlich unverzüglich übermitteln.
Geplant ist weiterhin, eine namentliche Erwähnung der Unterstützer auf einer Übersichtstafel.
Hannes Windhorst
Der namhafte SV "KOMET" Pennigbüttel ist nicht davor gefeit, dass ihn nicht alle Welt kennt. So gab es doch in den vergangenen Jahren einige Beispiele, bei denen der Vereinsname nicht korrekt auf die Trikots und andere Werbeartikel gekommen ist. Dies sind sicherlich in einigen Jahren begehrte Sammlerstücke. Hier sind zwei lustige Beispiele. Wer noch andere Beispiele liefern kann, meldet sich bitte bei der Redaktion

