Die Jazzdance für Kids-Gruppe hat noch Plätze frei. Wer Lust hat, sich ungezwungen mit Spaß und Freude zu bewegen und Musik liebt, der ist herzlich willkommen. Die Trainingszeit ist immer montags von 18.30-19.30 in der Gymnastikraum neben dem Vereinsheim Im Hof. Kommt gerne mal vorbei und nehmt kostenlos und unverbindlich an einer Übungsstunde teil.
Viviana Trentin

Wie in den Jahren zuvor, so auch 2018 organisierte die Seniorenturngruppe wieder ein Treffen zum Grillen mit vorheriger Radtour. Nach dieser langen Schönwetterperiode hofften wir natürlich, dass auch am 28.07.2018 die Sonne ihr Bestes gibt. Aber leider, und das kennen wir schon, kurz bevor wir zur Radtour starten wollten, kam ein Gewitterschauer hernieder, so dass der Start um eine halbe Stunde verschoben werden musste. Ab 16.30 Uhr jedoch blieb es trocken und bis in den Abend hinein angenehm warm. So konnten dann doch bei schönstem Wetter 44 hungrige Mäuler gestopft werden. Alle waren guter Stimmung und genossen den lauen Abend.
Wir danken unserem Chef-Griller, Heinz, sowie Gerd und Helmut, unsere besten Zapfhähne, die wir je hatten, für ihre aufopferungsvollen Einsätze.
Nicht zu vergessen sind all die guten Geister, die uns mit Salaten, Brot und Kräuterbutter versorgt haben.
Karin Gernand
Alle Jahre wieder kommt die Reisezeit - 22 Turnerinnen waren zur Fahrt bereit

Unser Ziel war die Hansestadt Lübeck. Dieses Jahr wird Lübeck 875 Jahre alt und feiert das ganze Jahr Geburtstag.
Am Dienstag, 12.06.2018 brachen wir um 10.00 Uhr zu unserem Abenteuer Lübeck auf. Wir kamen gut voran und ließen ohne Stau Hamburg hinter uns. Unser erster Stopp war das Forsthaus Seebergen am Lütjensee. Hier machten wir Mittagspause, und eine Spargelcremesuppe mit Mettbällchen und Brot füllte uns den Magen. Das Hotel Excelsior in Lübeck war leicht zu finden und die Zimmerverteilung ging verhältnismäßig zügig über die Bühne. Wir hatten noch gut eine Stunde zum Ausruhen, dann machten wir uns auf den Weg in die Altstadt, die zum UNESCO Welterbe gehört. Am St. Petri Dom fuhren wir mit einem Fahrstuhl zur Aussichtsplattform. Vor dort oben hatte man eine fantastische Aussicht auf ganz Lübeck mit ihren sieben Kirchtürmen. Um 18.30 Uhr waren wir wieder im Hotel. Uns wurde das Abendessen serviert, welches uns nicht gerade vom Hocker riss.
Mittwoch, 13.06.2018
Um 8.00 Uhr trafen wir uns am Frühstücksbuffet wieder. Leider gab es keine reservierten Plätze für unsere Gruppe. Das Hotel Excelsior verfügt über ca. 80 Betten und gehört zu einer Hotelkette. Aber es ging auch so und wir frühstückten ausgiebig. Für heute hatten wir einen Ausflug nach Travemünde geplant. Um 9.45 Uhr trafen wir uns zu einem halbstündigen Spaziergang an dem Schiffsanleger. Die „Hermes“ brachte uns in eineinhalb Stunden nach Travemünde. Bis 15.00 Uhr konnte jeder tun und lassen, was er wollte. Aber pünktlich zur angegebenen Zeit wartete im Cafe Niederegger die Marzipantorte auf uns. Am späten Nachmittag sind wir mit dem Zug zurück nach Lübeck gefahren. Da das Hotel in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof liegt, war das kein Problem. Um 18.30 Uhr riss uns das Abendessen leider wieder nicht vom Hocker. Dafür trösteten wir uns am Abend mit allerlei Döntjes, Klein-Erna Witzen und Gesellschaftsspielen. Eines fand besonderen Anklang und war an diesem Abend der super Spaßfaktor.

Donnerstag, 14.06.2018
Um 8.00 Uhr (spätestens!) war die Nacht zu Ende. Um 9.30 Uhr marschierten wir zur Touristik-Info. Ein Teil der Gruppe wanderte ein Stück weiter zur Haltestelle des Open-Air-Busses für eine Stadtrundfahrt. Der andere Teil der Gruppe begab sich auf eine Stadtführung „Gänge- und Höfetour in Lübeck“. Am Treffpunkt erwartete uns der Stadtführer, ein netter rundlicher Pensionär. Dieser kleine Kugelblitz bestach durch sein Wissen, dass er auf uns hernieder schmetterte. Als wir dann durch die interessanten, wunderschönen engen Höfe und Gänge geführt wurden, verziehen wir ihm seinen Redefluss. Als Dank zeigte er uns zum Schluss noch ein paar Besonderheiten, z.B. das Willi Brandt-Geburtshaus und das Buddenbockhaus. So hatten beide Gruppen ihre Erfolgserlebnisse. Nach der Mittagspause trafen wir uns am Holstentor. Es ging zum Lübecker Marzipanmuseum. Hier durften wir an einer Marzipanshow teilnehmen. Uns wurde gezeigt, wie man Marzipan formen kann. Es entstanden Rosen, Bärchen, Seepferdchen u.v.m. Jeder durfte seine Kunstwerke mit nach Hause nehmen. Im Anschluss daran war die Kaffeetafel gedeckt, und natürlich servierte man uns Marzipantorte. Diese war so mächtig, dass einige Damen gestreikt haben und einen Rest von der hervorragenden Torte auf dem Teller ließen, was sehr ungewöhnlich für uns ist. Den Rest des Nachmittags gestaltete jeder so, wie er es wollte. Um 18.30 Uhr wurde uns wieder ein Abendessen serviert, wobei wir wieder auf dem Hocker sitzen blieben. Das Essen wurde durch einen Catering-Service zubereitet und angeliefert. Hierfür konnten wir keine Empfehlung abgeben.
Freitag, 15.06.2018
Leider schon wieder der Abreisetag. Wir trafen uns noch einmal zum Frühstück und genossen es, sich an den gedeckten Tisch zu setzen. Bis 10.00 Uhr waren die Zimmer zu räumen und die Koffer einzulagern. Danach hatten wir noch ein bisschen Zeit zum Shoppen und Schauen. Wobei das eine oder andere Stück Textil doch noch gekauft wurde, welches man drei Tage lang sehnsüchtig angeschaut hat. Für 12.00 Uhr war im „kleinen Restaurant“ Mittagessen bestellt. Hier konnten wir den Kurzurlaub in Ruhe ausklingen lassen. Um 14.00 Uhr stiegen wir in unseren Bus und fuhren ohne nennenswerte Verzögerungen oder Staus nach Hause.
Fazit: Wir hatten schöne, lustige, manchmal auch anstrengende Stunden und Tage. Alle waren gut drauf, bis auf ein paar kleine Wehwehchen gab es keine gesundheitlichen Ausfälle. Und das Wichtigste, der Wettergott mag uns! Also auf eine neue Auszeit im nächsten Jahr.
Karin Gernand
Auch in diesem Jahr haben die Seniorenturner wieder vom 03. - 06.07.2018 eine interessante 4-Tages-Tour unternommen. Das Ziel war Waren/Müritz im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Als die Vorbereitungen abgeschlossen, das Programm ausgearbeitet und das Hotel gebucht waren, konnte es losgehen.
Früh morgens um 08.30 Uhr trafen sich 16 Seniorenturner am Feuerwehrhaus in Pennigbüttel. Das Busunternehmen Frenzel-Reisen aus Bremen war pünktlich zur Stelle und hat uns über die Autobahnen A1, A24 und A 19 sicher nach Waren an der Müritz gefahren. Es heißt tatsächlich „an der Müritz“, wie uns vor Ort versichert worden ist.
Mit guter Stimmung, angeregt plaudernd oder einfach nur die Umwelt während der ruhigen Fahrt ohne nennenswerte Störungen genießend legten wir unsere erste und längere Pause in der Autobahnraststätte „ Schaalsee“ ein. Einige nutzten die Gelegenheit, um eine Mahlzeit zu sich zu nehmen, andere vertraten sich die Beine oder gruppierten sich zu angeregten Unterhaltungen.
Nach der Pause ging es im modernen, bequemen Reisebus weiter zu unserem Hotel in Waren, das wir gegen 14.00 Uhr erreichten. Unsere Wirtin Frau Stoll mit ihrem Team des „Hotel zwischen den Seen“ erwartete uns schon. Nach der Begrüßung erfolgte die Zimmerverteilung. Alle Teilnehmer waren mit den gepflegten und praktisch eingerichteten Zimmern überaus zufrieden.
Nachdem die Koffer ausgepackt waren, trafen wir uns für eine kurze Erholungspause auf der Hotelterrasse , um dann zu unserem ersten Programmpunkt zu starten. Nicht weit entfernt vom Hotel befindet sich die Fußgängerzone von Waren, wenige Minuten später erreichten wir die „Steinmole“ im Hafen. Hier begann unsere Stadtrundfahrt mit der Tschu-Tschu-Bahn, einem der historischen Bahn nachgebildeten Fahrzeug. So erhielten wir in kurzer Zeit einen guten Überblick über die Stadt. Die ruhige und somit erholsame Fahrt ermöglichte es uns, verschiedene Sehenswürdigkeiten, historische Gebäude und Einrichtungen kennenzulernen.
Gut gelaunt ging es nach der Fahrt zurück zum Hotel. Uns erwartete ein schmackhaftes Büfett nach Mecklenburger Art mit Rippenbraten, Mecklenburger Kasselerbraten, Ostseehering und Sauerfleisch. Gut gesättigt ging der Abend in geselliger Runde zu Ende.
Der folgende Mittwoch stand im Zeichen einer Ganztagestour. Nach einem reichhaltigen Frühstück ging es wieder zu Fuß in den Hafen, von wo aus wir mit dem Bus zum Nationalpark starteten. Wir hatten Glück, denn es stieg ein Nationalparkführer zu, der uns während der Fahrt viel Interessantes über den Nationalpark, dessen historische Entwicklung und seinen Sehenswürdigkeiten erzählte. Es war sehr unterhaltsam, denn ab und an wurden die Informationen durch lustige Anekdoten und wohl auch eigene Erfahrungen bereichert.
Unser nächster Halt war die kleine Gebäudeansammlung Boek, mitten im Nationalpark gelegen. Hier hatten wir zunächst noch eine kurze Zeit, um die nähere Umgebung zu erkunden, bevor unsere Kremserfahrt in den Wildpark von Boek begann. Mit Pferd und Wagen ging es gemütlich durch einen Teil des etwa 80 ha großen Wildparks. Unser Kutscher erzählte während der einstündigen Fahrt viel Wissenswertes über den Wildpark und die heimische Tier- und Pflanzenwelt. Zu unserer Überraschung begleitete uns einen guten Teil des Weges eine Füchsin, auch kamen einige Dammhirsche ohne Scheu bis an unseren Wagen heran.
Zurück in Boek nahmen wir im Lokal „Auszeit“ unser Mittagessen ein. Zur Auswahl standen Matjes, Sauerfleisch oder Hähnchengeschnetzeltes. Die gereichten Portionen waren so mächtig, dass nicht jeder Teller geleert wurde.
Gut gestärkt ging es anschließend mit dem Bus zum Bolter Kanal. Nach einem 800 m langen Fußmarsch auf einem kühlen schattigen Waldweg erreichten wir den Schiffsanleger, von welchem wir mit dem Schiff auf der Müritz zurück in Richtung Waren unsere Rückfahrt antraten. Während der Fahrt informierte uns die Schiffsführung über viele interessante Details zur Müritz und die umliegende Orte.
Zurück im Hotel ging ein langer, ausgefüllter und ereignisreicher Tag mit dem gemeinsamen Abendessen, es gab reichlich Gegrilltes mit Beilagen, und wiederum geselligem Beisammensein auf der Terrasse zu Ende.
Auch für den Donnerstag war wieder ein umfangreiches Programm organisiert. Gleich nach dem Frühstück begrüßte uns unsere Stadtführerin am Hotel und begleitete uns zu einer längeren Stadtführung. Sie stellte das Heilbad Waren/Müritz vor, suchte mit uns verschiedene Sehenswürdigkeiten und Aussichtspunkte auf und erläuterte unterhaltsam dessen historische und gesellschaftliche Entwicklung.
Daran anschließend war ausreichend Zeit zur freien Verfügung. Bummeln durch die Innenstadt, spazieren entlang der Hafenanlagen oder auch etwas abseits in einer ruhig gelegenen Fischräucherei gemütlich eine Kleinigkeit zu Mittag essen, jeder nutzte die Zeit, so wie er es wollte.
Nachmittags stand der Besuch des Müritzeum auf dem Programm. Eine nette Führerin erwartete uns auch hier. Auf lockere und oft spaßige Art erklärte sie uns gekonnt und routiniert alles Wesentliche über das Müritzeums.
Im Sommer 2007 eröffnet entstand ein heute überregional bekanntes Zentrum für Naturerlebnis, Umweltbildung und Naturforschung. Seither strömen bei Wind und Wetter Besucher in das Erlebniszentrum. Ein architektonisches Highlight ist im Inneren des Müritzeums zu bestaunen, ein über zwei Etagen reichendes Maränenbecken mit 100.000 Litern Fassungsvermögen. Durch die größte jemals in Europa gefertigte Scheibe ist die Unterwasserwelt für alle Besucher hervorragend einsehbar. In den zwei Stunden, die uns zur Verfügung standen, war es oft nur möglich, einen kurzen Einblick in die vielfältigen und so unterschiedlich eingerichteten Ausstellungsbereiche zu bekommen. Und trotzdem entdeckten wir viel Interessantes, auf das uns unsere Führerin aufmerksam machte.
Am frühen Abend war noch eine Brauhausführung vorgesehen. Der Betreiber des Brauhauses Müritz plauderte aus dem Nähkästchen. Auf unterhaltsame Weise erklärte er, wie der hauseigene Bierbrauer aus den natürlichen Zutaten Wasser, gemälztem und geschrotetem Getreide, Hopfen und Hefe köstliche Biere für das Brauhaus Müritz herstellt. Natürlich konnten wir auch die verschiedenen Biere kosten, was der Stimmung gut tat. Zudem wurde uns bestätigt, dass Bier viel weniger Kalorien hat als allgemein angenommen und damit keinesfalls ein Dickmacher ist. Mit vielen neuen Erkenntnissen zum selbstgebrauten Bier machten wir uns auf den Heimweg.
Bei einem leckeren Abendessen, unsere Wirtin servierte uns frisch geräucherte Forellen und ein Dessert, ließen wir diesen letzten Tag unserer 4-Tages-Tour ausklingen.
Am Freitag war schon wieder Kofferpacken angesagt. Ein letztes Mal genossen wir das umfangreiche Frühstücksbuffet, um gegen 11.30 Uhr von unserem Busunternehmer abgeholt zu werden. Es ging über die Autobahn zurück nach Pennigbüttel, das wir um 17.15 Uhr gut gelaunt und entspannt erreichten.
Die Tage vergingen wie im Fluge. Nicht alle Sehenswürdigkeiten konnten in diesen Tagen angesteuert werden. Trotzdem war es ein schöner, manchmal auch etwas anstrengender Kurztrip. Perfekt organisiert erlebten alle Mitreisenden einen abwechslungsreichen Aufenthalt mit vielen Höhepunkten, einer Menge Spaß sowie vielen bleibenden Eindrücken.
Heinz Wätjen
Der Winter war lang und das Frühjahr ließ auch noch auf sich warten. Man sehnte sich nach Licht, Luft und Sonne. In dieser noch recht trüben und kühlen Jahreszeit wollten wir unsere Gemüter ein bisschen aufmuntern und reservierten kurzerhand einige Plätze im Restaurant Wümmeblick. Am 21. März 2018 hatten fast alle Zeit und so richteten wir Fahrgemeinschaften ein, damit jeder bequem und sicher hin und auch wieder zurück kommen konnte. Nach ein paar Telefonaten war alles geregelt und man sprach sich untereinander ab, wer bei wem mitfahren kann. Mit dem Restaurant Wümmeblick führten wir einige nette Gespräche und so ging es dann am 21. März auf eine kleine Fahrt. Die Tische waren schön gedeckt, die Kuchenauswahl war gut sortiert , trotz der hohen Teilnehmerzahl, wir waren 33 Turnerinnen, und der Kaffee tat ein übriges, um eine gute Stimmung aufkommen zu lassen. In dieser gemütlichen Atmosphäre verweilten wir einige Stunden. Nachdem dann (fast) alles gesagt und ausdiskutiert war, machten wir uns wieder auf den Heimweg.
Fazit: Auch kurze Ausflüge können schön sein und fördern die Gemeinschaft.
Karin Gernand