
Es ist zur guten Tradition bei den „KOMETEN“ geworden, dass auf der alljährlichen Jahreshauptversammlung Mitglieder für langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt werden. In diesem Jahr – am 20. Februar 2015 – wurden die Sportkameraden Günter Bösch und Herbert Wohltmann für beachtliche 60 Jahre Vereinstreue ausgezeichnet – ein sehr seltenes Jubiläum.
Als Besonderheit ist sicherlich anzumerken, dass beide Jubilare bereits seit mehreren Jahrzehnten den Wohnort nicht mehr in Pennigbüttel haben. So ist Günter bereits im Jahre 1969 nach Bremen-Osterholz „ausgewandert “, während der Wohnsitz von Herbert sich seit 1967 im Stadtteil Buschhausen befindet. Umso beachtlicher, dass sie trotz räumlicher Distanz immer wieder den Weg zu uns „KOMETEN“ gefunden haben.
In Fußballerkreisen sind die beiden Sportkameraden besser bekannt als Mike Bösch und Hebbi Wohltmann und als „KOMETEN“–Urgesteine zu bezeichnen.
In der Laudatio des Vizepräsidenten Karl Schönemeier wurde der sportliche Werdegang der beiden Jubilare noch einmal aufgezeigt und dabei viele Gemeinsamkeiten festgestellt. Hebbi – Jahrgang 1944 - begann seine Laufbahn im Jahre 1954 bereits in der C-Jugend, während Mike - Jahrgang 1938 – schon in der B-Jugend antreten durfte.
Beide gehörten gemeinsam der legendären Meister-Mannschaft der Saison1962/63 an, die den Aufstieg in die damalige Amateurliga schaffte, bis heute der größte sportliche Erfolg in der 94-jährigen Vereinsgeschichte. Gern erinnern sie sich an diese Zeit.
Die Gemeinsamkeiten setzten sich aber bis in den Seniorenbereich fort – noch in der SEN.60-Mannschaft waren beide bis vor einigen Jahren aktiv. Heute fungiert Hebbi als Betreuer des SEN.65-Teams und wenn Not am Mann sein sollte, wird er trotz Knieproblemen sicherlich noch einmal seine Schuhe schnüren.
Parallelen gibt es auch großen Fußball – beide sind Fans des Dinos der Bundesliga. Ihr Fußballherz schlägt für den ruhmreichen HSV.
Der Vereinsvorsitzende Hannes Windhorst überreichte den Jubilaren als Zeichen der Anerkennung den Vereinsschal und -wimpel sowie einen Präsentkorb mit den Worten:
„Wir sind stolz darauf, solche vorbildlichen Sportkameraden wie Günter „Mike“ Bösch und Herbert „Hebbi“ Wohltmann zu unseren Mitgliedern zählen zu können – getreu unseres Mottos: „Einmal „KOMET“, immer „KOMET“.
Den aktuellen Kometen-Kurier finden Sie hier
Einladung zur
Jahreshauptversammlung
Freitag, den 20. Februar 2015,
um 19.30 Uhr im Vereinsheim
Mancher wird sich gewundert haben, wenn er in den letzten Tagen an der Sportanlage der Kometen vorbeigegangen ist. Neben dem Willkommensschild haben sich zwei große Fußbälle angesiedelt. Sie weisen zum einen darauf hin, dass bei den Kometen der Fußball neben dem Turnen die stärkste Disziplin in der sportlichen Angebotspalette ist. Zum anderen aber sind sie auch ein „eye-catcher“, etwas, das die Aufmerksamkeit auf die Sportanlage lenkt, die nach Auffassung des Vorsitzenden Hannes Windhorst „eine der schönsten Sportanlagen im Landkreis Osterholz“ ist.
Die Fußbälle sind aus einem Stein gehauen und haben eine lange Reise hinter sich. Sie kommen per Schiff direkt aus einem Steinbruch in China und wurden in Hamburg angelandet. Von dort aus setzten sie ihre Reise per LKW nach Pennigbüttel fort. Hier hob ein Team der Kometensenioren ein Fundament für die schweren Fußballinsignien aus, verklebte die Bälle auf dem Fundament und legte das umgebende Kiesbett an. Es bleibt zu wünschen, dass die Erweiterung des Eingangs- und Willkommensbereiches auf Anerkennung stößt und als Bereicherung wahrgenommen wird.
Ingo war nicht nur über 55 Jahre Mitglied des SV „KOMET“, sondern auch stark engagiert im Sportverein seiner Heimatgemeinde Hülseberg. Als Gründungs-, Vorstands- und Ehrenmitglied der SG Hülseberg hat er maßgeblich die Entwicklung dieses Vereins mit beeinflusst.
Der Vorstand des Hülseberger Sportvereins um den engagierten Vorsitzenden Klaus Sass hat mit der Benennung der vereinseigenen Sporthalle in INGO-FINKEN-HALLE das Lebenswerk des viel zu früh verstorbenen Sportkameraden gewürdigt.
Auch der Vorstand des SV „KOMET“ Pennigbüttel hat diese Maßnahme des Nachbarvereins mit begleitet und anlässlich eines Besuches in Hülseberg Anfang Juli eine Urkunde zum Aushang in der Sporthalle übergeben.