Es ist wieder passiert: Zum zweiten Mal in diesem Jahr wurde der Tischtennisbetrieb unterbrochen. Der Tischtennisverband Niedersachsen (TTVN) hat den Spielbetrieb bis zum 31. Dezember 2020 unterbrochen. Punktspiele, Pokalspiele und Turniere sind davon betroffen. Mit diesem Schritt reagiert der Verband auf das Verbot von Amateur- und Freizeitsport im November, auf das sich Bund und Länder Ende Oktober geeinigt haben, um den steigenden Infektionszahlen in Bezug auf Corona Herr zu werden. TTVN-Präsident Heinz Böhne betont: "Nicht nur aufgrund der Entscheidung auf Bundesebene war die Unterbrechung des Spielbetriebes alternativlos, auch in unseren Vereinen haben wir in den letzten Tagen zunehmend große Unsicherheiten verspürt".
Doch wie geht es nun mit der laufenden Saison weiter? Hier gibt es bisher noch keine Entscheidung. Es sei zu klären, ob der Spielbetrieb im kommenden Jahr in Form einer Einfachrunde weitergeführt wird – also nur die ausstehenden Spiele der Hinrunde ausgetragen werden – oder ob eine Verlängerung der Hinrunde oder gar der Saison erfolge, heißt es vom TTVN. Auch Fragen zur Wertung (Auf- und Abstieg) seien zu klären.
Dr. Dieter Benen, Vizepräsident Wettkampfsport im TTVN, erklärt: "Wir werden uns die nötige Zeit nehmen und zunächst einmal den aktuellen Stand analysieren, um dann in unseren Gremien und in enger Abstimmung mit unseren Bezirks-, Kreis- und Regionsverbänden sowie dem Deutschen Tischtennis-Bund eine Entscheidung herbeizuführen". Er rechnet damit, dass eine Entscheidung im Dezember bekannt gegeben wird: "Wir hoffen, dass wir bis dahin etwas mehr Klarheit haben, wie es mit dem Sportbetrieb im Jahr 2021 weitergehen könnte."
Die Entscheidung des TTVN beeinflusst jedoch nicht den Trainingsbetrieb. Nach derzeitigem Stand (01.11.2020) kann dieser nämlich ab 1. Dezember wieder aufgenommen werden.
Mark Horsch
Über das Eltern-Kind-Turnen und Kinderturnen

Corona? Was ist das? Auf einmal legt ein Virus die ganze Welt lahm. Alles steht Kopf. Niemand weiß, wie man mit so etwas umgeht. Plötzlich gab es Kontaktbeschränklungen, Maskenpflicht, keine Freizeitaktivitäten mehr. Vieles, was Spaß macht, wurde eingedämmt. Jetzt, fast ein ¾ Jahr später ein Rückblick auf diese besondere Zeit:
Im März der erste Lockdown – drei Monate Pause – im Juli dann der lang ersehnte Start mit den Größeren auf dem Fußballplatz. Lange überlegten wir, wie man das Turnen unter den gegebenen Vorschriften draußen gestalten kann. Ein Plan wurde zeitnah entwickelt, so dass man wieder mit den Kindern turnen konnte. Und man sah, wie die Kinder das gebraucht hatten. Das Herumtollen und Toben über den Platz. Das Lachen, was jeder so vermisste, hallte endlich wieder durch die Halle. Es gab wieder einen Schritt in die Richtung Normalität.
An das Eintragen in Anwesenheitslisten gewöhnte man sich schnell, musste man ja eh gerade überall, und auch die Hände sind immer schön sauber. Zu unserem Glück können wir auch die Sporthalle nach wenigen Wochen wieder nutzen. Sie wurde lange nicht so gut genutzt. Ganz zur Freude der Kinder - extra viele Aufbauten und ein Warten an den Stationen ist zu fast keiner Zeit notwendig. Wir wollten das Beste aus der Zeit machen, denn als schon das Fußball eingeschränkt wurde, war schnell klar, es wird auch für uns wieder zu Einschränkungen kommen.

Im September dann auch endlich wieder Turnen mit den Kleinsten und ihren Eltern. Das extra hierfür entwickelte Hygienekonzept wird leider nicht lange zum Einsatz kommen. Daran wollte aber zu Anfang noch keiner denken. Wir bekamen im letzten Jahr viel Zuwachs , so mussten wir das Eltern-Kind-Turnen bereits vierteln. Das Einteilen der Gruppen sah in der WhatsApp Gruppe zwar etwas chaotisch aus, ließ sich aber dann doch gut überblicken. Die bisherigen Turner stellten sich super auf die durch die Gruppenteilung veränderten Zeiten ein.
Der November machte uns dann einen Strich durch die Rechnung. Der zweite Lockdown stand an und das Turnen war vorerst nicht erlaubt. Die Enttäuschung war groß, aber die neuen Regeln werden mit Fassung getragen. So ist es immer noch zu unserem Besten. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Zahlen erholen und wir bald wieder mit dem Turnen starten können. So könnte uns dann zumindest der Weihnachtsmann besuchen und eine Kleinigkeit dalassen. Denn zu einer Weihnachtsfeier wie in den letzten Jahren wird es nicht kommen.
Zurzeit ist das Eltern-Kind-Turnen, wie erwähnt, auf vier Einzelgruppen verteilt, so ist auch zu diesen Zeiten ein Neueinstieg nach Rücksprache jederzeit möglich. Das Turnen der Kleinsten findet seit neuestem immer montags statt. Die verschiedenen Gruppen finden sich im 14-tägigem Wechsel ab 14:30 Uhr in der Sporthalle der Grundschule Pennigbüttel ein. Auch das Kinderturnen der 4 bis 6-jährigen findet dort montags statt. Ab 16:30 Uhr trifft sich hier noch die ganze Gruppe unter bestmöglichen Abstandsregelungen. Das Tragen einer Maske ist zum aktuellen Zeitpunkt auch für die Eltern noch nicht verpflichtend und für die Kinder in dem Alter sowieso noch nicht gefordert.
Wir freuen uns auf weiteren Zuwachs auch in diesen Zeiten. (04791/8072419|0173/3846226)
Marvin Fazzone und Tina Niemeyer

Die Turnerinnen, die unsere kleine Gymnastikhalle im Hof nutzen, sind in diesem Jahr wirklich „betroffen“. Am 8. Januar begannen wir wieder voller Elan und motiviert mit dem neuen Sportjahr. Von Corona hatten wir alle schon gehört und ein mulmiges Gefühl begleitete uns schon bei den vielen Gesprächen in den Gruppen, aber das schien alles „so weit entfernt“.
Ab dem 12. Februar ereilte uns dann die erste Zwangspause vom Sport in der Halle, da die Heizung von Öl auf Gas umgestellt wurde. Am 26. Februar konnte dann die Gymnastikhalle wieder genutzt werden, mit funktionierender Gasheizung.

Doch dann: Am Freitag den 13. März (natürlich!) erhielten wir die Nachricht vom Lock-Down ab 16. März – alle Schulsporthallen und Sportvereine in Niedersachsen waren betroffen – „bis auf weiteres“ kein Turnen/Gymnastik, Yoga, Walking oder andere sportliche Aktivitäten.
Kerstin versorgte uns ab April dank moderner Mobilfunk und Internet-Möglichkeiten mit einigen Übungs-Videos, so dass wir zumindest ein paar Sport-Einheiten zu Hause mit Anleitung durchführen konnten, auch wenn leider bei vielen „der innere Schweinehund“ unüberwindbar war. Ja, der Spruch „ohne euch ist alles blöd“ war öfter in den Gruppenchats zu lesen.
Unser geplanter Hannover-Ausflug am 28. März fiel ebenfalls Corona zum Opfer, wie so viele weitere vorgesehene gemeinsame Aktivitäten in diesem Jahr. Am 27. Mai, nach mehr als zwei Monaten, endlich ein Lichtblick: bei Ulla im großen Garten bei schönstem Wetter und mit 2 Meter Abstand, konnten wir langsam wieder starten (wer es wollte). 9 Teilnehmerinnen waren dabei und konnten Sport bei frischer Luft in wunderschönem Ambiente genießen. Leider spielte das Wetter nicht jede Woche mit, sodass ein sportlicher Alltag noch lange nicht in Sicht war.

Seit dem 1. Juni durfte dann mit strengen Auflagen auch die Gymnastikhalle wieder genutzt werden. 10 Teilnehmer + 1 Übungsleiter mit jeweils eigener Gymnastikmatte und/oder Decke, so ist zumindest der verordnete Abstand gewahrt. Die Teilnehmerinnen teilten sich in zwei Gruppen mit versetzen Anfangszeiten, so dass bei vorhergehender Anmeldung jeder am Sport teilnehmen kann. Vielen Dank an dieser Stelle den engagierten Übungsleiterinnen Ulla, Kerstin und Edith für ihren enormen Einsatz für die Gruppen. So konnte die Gymnastikhalle auch während der Ferienzeiten genutzt werden.
Ab dem 16. Mai sind auch unsere Walkerinnen wieder aktiv ihrem Sport nachgegangen, immer donnerstags um 18 Uhr. Wenn es bald abends wieder zeitig dunkel wird, starten wir entsprechend früher!
Ganz langsam wird es endlich auch wieder etwas geselliger. Nach Geburtstagen trifft man sich mal bei der einen, mal bei der anderen im Garten, um von dort aus zu Walken und anschließend noch bei einem Glas Sekt zu klönen – der Sommer hat ja meist gut mitgespielt, bis auf einige sehr heiße Tage, an denen alle lieber zu Hause geblieben sind.
Ganz grundsätzlich haben wir „Landeier“ einen großen Vorteil in dieser durch Einschränkungen geprägten Zeit: niemand lebt beengt in Vielparteienhäusern und wir haben die herrliche Natur direkt vor der Haustür. Und die Abstandsregeln können hier bei uns problemlos überall berücksichtigt werden.
Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass irgendwann wieder alles „seinen normalen Gang“ geht und wir auch alle zusammen wieder Sport machen können. Bis dahin halten wir uns „über Wasser“ soweit es eben geht. Allen ein gutes Durchhalten und bleibt alle gesund!!
Annette Horwege

Die Tischtennis-Abteilung des SV "KOMET" Pennigbüttel sucht noch Verstärkung zum Aufbau einer Tischtennis-Hobbygruppe. Diese Gruppe soll tischtennisinteressierten Menschen die Möglichkeit bieten, ihren Lieblingssport auch außerhalb des Wettkampfgeschehens ausüben zu können. Tischtennis einfach nur als Ausgleich zum Alltagsstress, einfach als Hobby ohne Druck. Interessierte können bei uns kostenlos zur Probe mittrainieren.
Wichtig!!! Aus aktuellem Anlass und zum Infektionsschutz achten wir streng auf die Einhaltung unseres Hygienekonzeptes. Unser Hygienekonzept hängt vor Ort in der Sporthalle sichtbar aus.
ÜBER UNS
Wir sind eine nette, gemischte Truppe im Alter von 18 bis über 70 Jahren. Wir bieten eine gute Gemeinschaft, in der begeisterter Tischtennissport geboten und selbstverständlich auch Geselligkeit und Spaß ganz groß geschrieben wird. Unsere Männer und Frauen haben unterschiedliche Spielstärken, sodass der Anfänger genauso willkommen bei uns ist wie aber auch der Profi. Auch für Wiedereinsteiger steht ein Tisch bereit.
WANN & WO KANN ICH VORBEISCHAUEN?
Wann: Immer dienstags & freitags ab 19:30 Uhr
Wo: Sporthalle Pennigbüttel (Pennigbütteler Str. 118a, 27711 Osterholz-Scharmbeck)
Mitzubringen: Getränk, Sportzeug, Hallenschuhe und, soweit vorhanden, eigene Schläger
Bei Interesse und weiteren Fragen einfach bei unserem Abteilungsleiter melden. Ansonsten einfach mal reinschauen und mitspielen. Wir freuen uns auf Euch!
Mark Horsch

Wie vielen sicherlich bekannt ist, können die "KOMETEN" im nächsten Jahr das 100-jährige Vereinsjubiläum feiern. Zu diesem Anlass wurde vor einiger Zeit der "CLUB - EINHUNDERT " ins Leben gerufen. Beabsichtigt ist , 100 Mitglieder" zu werben" , die bereit sind , einmalig einen Betrag von mindestens € 100,00 zu spenden.
Ein Teilbetrag des Erlöses soll als Anschubfinanzierung für die Jubiläumsaktivitäten dienen und mit der Restsumme soll die Vereinsjugendarbeit unterstützt werden. Die Organisatoren können bereits einen beachtlichen Anfangserfolg vermelden. Bis Ende August haben sich bereits über 50 Mitglieder der Initiative angeschlossen.
Eine entsprechende Übersicht sowie eine Eintrittserklärung haben wir abgebildet. Engagement für einen guten Zweck ist unser Antrieb - " sei dabei , mach mit " . Gerne begrüßen wir daher neue Mitglieder im " CLUB - EINHUNDERT ".
Die Organisatoren
Hannes Windhorst & Uwe Meyer